Reformierte Internet-Seelsorge / ILG (Introduktion)
Die Internet-Seelsorge besitzt einen sorgfältig dokumentierten Hintergrund, die auf wissenschaftlichem Niveau betrieben wird und auf mehrjährige Vergangenheit zurückblicken kann.
Ihre Entstehung:
Am 22-23. November 1996 in Frankfurt fand die Erste Europäische Christliche Internet-Konferenz satt und zwar unter der Teilnahme von mehreren europäischen Kirchen (Deutschland, Österreich, Schweiz, Großbritannien, Niederlande, Dänemark, Schweden, Finnland und Ungarn waren anwesend). An dieser Konferenz nahm der Schweizer Pfarrer Jakob-Vetsch-Talmann teil, der das erste Internet-Seelsorgen-Netzwerke der Welt ins Leben rief und die Arbeitsgruppe namens „Seelsorge durch Internet” leitete; – gerner ist hier noch der Informatiker Stefan K.G.Kegglin zu nennen. Der ökumenische Dienst begann seine Tätigkeit in der virtuellen Welt im September 1995.
Nach unseres Zielsetzungen: Die Internet-Anwender brauchen im Laufe ihrer virtuellen Wanderwege bestimmte Rastplätze. Die Grundmotivation des Dienstes ist die selbstlose Hilfeleistung, die aus dem christlichen Glauben kommt. Am Anfang wurde die Arbeit von anerkennten Geistlichen verrichtet, die über ernsthafte berufliche und seelsorgerische Erfahrungen verfügten und den Dienst freiwillig, ohne Entgelt absolvierten Später wurde der Kreis der Mitarbeiter großer und es kamen u.a. auch Psychologen dazu. Das Netzwerk der Seelsorge machte eine stufenweise Entwicklung durch.
Im Anfangsstadium der am Internet erscheinenden Kirchen war die Zusammenstellung der sogenannten sich vorstellenden Seiten die Praxis, die sich auf die bloße Erscheinung beschränkte, zahlreiche wichtige Informationen angebend. Ferner wurden diverse Texte veröffentlicht, bedeutende Konferenzen vereinigt, bzw. substantielle Inhalts-Dienstleistung in den Homepages. Das ist richtig, denn die Surfer haben so die Möglichkeit, nicht nur auf profane Seiten zu stoßen, sondern auch die Begegnung mit der Heiligen Schrift sowie mit den Schriften von Pastoren wird möglich.
Im Fall der Internet-Seelsorge unter den Spezifika des „Arbeitsmiliens” müssen wir in erster Linie nicht so sehr die einen Rechner betreffenden Kenntnisse verstehen, sondern solche Komplexe Erscheinungen, die die Gebiete der Theologie, Informatik,, Soziologie und Psychologie überspannen. Die Komplexe Sichtweise hat sich zu einer unentbehrlichen, heute der maßen umfassenden Definition entwickelt, die die Gesamtheit verschiedener dienstlicher Gebiete in sich integrieren kann.
Deren Aufteilung kann man folgendermaßen gruppieren:
Jede Form von „virtueller” Seelsorge benötigt spezifische Vorbereitung, und die Seelsorger werden auf vielfältige Weise vor Herausforderungen gestellt. Der Cyberraum hat allgemeine Gesetzmassigkeiten, die für alle Typen der virtuellen Seelsorge gleichmassig ihre Gültigkeit haben, obwohl die einzelnen Gebiete abweichende Vorbereitung und Einstellung benötigen.
Einerseits öffnet sie so neue Perspektiven für den Menschen, die früher den alltäglichen Menschen unzugänglich waren,
andererseits empfangt man die massenhafte Information mit einer gewissen „Begeisterung” „Verwunderung”, gerade deshalb ist man fähig, vor dem Bildschirm lange Zeit auszuharren, mit der ganzen Kapazität der Aufmerksamkeit.
Die virtuelle Welt bietet für die Seelsorge ein eigenartiges Milieu. Im Grunde genommen weicht sie von unserem alltäglichen leben ab, infolge dessen funktionieren viele Regeln anders, als wir es gewöhnt sind. Das „Netz” kann seine gefangenen fesseln, gerade deshalb ist es wichtig, im Interesse des gesunden Gleichgewichtes einen gesunden wirklichen Hintergrund zu schaffen, mit entsprechenden Verbindungssystemen und existentiellen Bedingungen. Statistiken bestätigen, dass die Internet-Seelsorge schon von Anfang an in diesem Kontext viel Arbeit hat.
In der Ungarischen Reformierten Kirche beginnt die Seelsorge praktisch vom 1. Aug. 2010 an, und zwar innerhalb des Missionszentrums auf dem Wege des Internet-Telefons (skypes-Technologie). Die gläubige, freiwillige Mitarbeitern, die an der Ausbildung teilnahmen, kommen ans verschiedenen gebieten der Arbeitswelt zu uns. Der Hintergrund der Ausbildung wurde vom Missionszentrum, jener vom Gyökössy- Institut, das dem Reformierten Kirchenbezirk des Donaugebiets angehört, gesichert.
Ausbilder: Johannes Tóth, ref. Pfarrer, Direktor, Familientherapent, Supervisor, und Frau dr. Révész Jánosné, Missionspfarrerin, Supervisorin. Die Ausbildung der Mitarbeiter findet kontinuierlich statt, auch für die Anfänger.
Unseren Dienst konzentriert sich auf vier Haupt- Problemgruppen, wo wir für diejenigen, die sich an uns wenden, präsent sein wollen:
Im Sinne der christlichen Missionsdirektiven tragen wir dafür Verantwortung, dass wir im Interesse der Mitmenschen, die mit anderen Mitteln nicht erreichbar sind, effektive Hilfe leiste; so können wir diese Mitbürger in der „virtuellen Lebenswelt” als Anwender wirkliche Hilfe erfahren. Der Christ streckt seine helfende Hand nach seinem Mitmenschen aus, auch damit legt er über Christus Zeugnis ab.
„Als wir denn um Zeit haben, so lassen uns Gutes tun an jedermann, allermeist aber an Glaubens-Genossen” (Galater 6:10.)
Wir sind erreichbar unter: SKYPE: lelkigondozas1
HONLAP: http//www.skype-lelkigondozas1.hu
„Darum seid ihr auch bereit; denn dem Menschen Sohn wird kommen zu der Stunde, da ihr’s nicht meinet” Lukas. 12:40. „Wer nun mich bekennet vor dem Menschen, den will ich bekennen vor meinem himmlischen Vater.” Mattheus 10: 32.
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